Kandidat mit Erfahrung

Osttirol wählt: Aus der Pension zum Ortschef

Unter Mair soll das neue Feuerwehrhaus errichtet werden.

(Bild: Gemeinde Assling/Brunner Images)

Wie in anderen Gemeinden wird auch in Assling mit Bernhard Schneider der amtierende Bürgermeister nicht mehr antreten. Seine „Dörfergemeinschaftsliste“ übernimmt der politikerfahrene, pensionierte Lehrer Reinhard Mair.

24 Jahre in der Gemeindepolitik seien für Schneider genug: „Es ist jetzt an der Zeit, was anderes zu machen und andere gestalten zu lassen.“ Als erste Gemeinde Österreichs baute man unter seiner Führung das Lichtwellenleiternetz flächendeckend aus. Zuletzt wurden Baugründe für neue Wohnflächen gekauft sowie der Bau eines neuen Rüsthauses beschlossen. „Der Baubeginn des 3,4 Millionen-Projektes erfolgt im Frühjahr.“

Reinhard Mair möchte in Zukunft die Kommune führen.

(Bild: zVg)

Läuft alles nach Plan, soll nach den Wahlen der langjährige Gemeindevorstand Reinhard Mair das Zepter in der Kommune übernehmen. Neben dem Feuerwehrhaus will der pensionierte Lehrer vor allem die Weiterentwicklung der Region forcieren - in erster Linie in den Bereichen Energie, Klima, Familie und Bildung. Geplant ist eine Umfrage zur Kinderbetreuung: „Wir wollen wissen, ob es eine Möglichkeit gibt, das weiter auszubauen und ob der Bedarf gegeben ist.“