"Wir werden Meister!", skandierten die 13.000 Sturm-Fans am Samstag nach dem Match in Liebenau - doch Foda blieb hart und schmetterte voreilige Glückwünsche zum möglichen Titel in gewohnter Manier ab. "Meisterlich? Nein, das war es heute nicht. Es haben auch trotz des 4:0-Sieges einige Sachen nicht gepasst. Nach dem 1:0 haben wir nicht gut gegen den Ball gearbeitet und zu langsam nach vorne gespielt. Ich habe das in der Pause auch angesprochen und gesagt, dass wir noch ein paar Prozentpunkte zulegen müssen", übte der Sturm-Trainer leise Kritik.
Alles in allem war Foda natürlich dennoch vollauf zufrieden nach der Gala seiner Truppe: "Es war wichtig, dass wir dieses Spiel gewonnen haben, der Druck war groß." Frei gab der Trainer seinen Burschen am Sonntag zwar nicht, aber "sie sollen ruhig feiern gehen. Wir arbeiten normal weiter, behalten unseren Rhythmus."
Schiri-Entschuldigung bei Mario Haas
Mario Haas, dessen Weitschusstreffer im Finish aberkannt worden war, obwohl Mattersburg-Keeper Borenitsch den Ball erst einen halben Meter hinter der Linie fing, kratzt die Fehlentscheidung wenig: "Ich rechne das Tor für meine persönliche Bilanz - der Schiedsrichter war zu weit entfernt, und der Assistent hat sich nach dem Match bei mir entschuldigt", schmunzelte der "Bomber" gegenüber der "Krone".
Klar, dass Sturms 36-jähriger "Oldie" ohnedies happy war - in der 84. Minute eingewechselt, war es schließlich seine erste Ballberührung gewesen, die gleich das 4:0 durch Klaus Salmutter einleitete...
"Steirerkrone" und steirerkrone.at
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