Flachau und Zauchensee sind bereit für die Ski-Weltcuprennen der Damen. Nur die Omikron-Variante könnte noch einen Strich durch die Rechnung machen. Die Entwicklungen werden abgewartet, die Verantwortlichen sind aber zuversichtlich.
Für die Weltcuprennen in Flachau und Zauchensee ist alles angerichtet - wenn da nicht Corona wäre. Am 11. Jänner soll der Nachtslalom der Damen auf der Hermann-Maier-Weltcupstrecke in Flachau über die Bühne gehen. In Zauchensee gastiert der Weltcup-Zirkus am 15. und 16. Jänner. Zuerst die Abfahrt, gefolgt vom Super-G.
Soweit ist alles auf Schiene, unsere einzige Sorge ist Corona. Wir haben sogar schon ernsthaft darüber nachgedacht, das Rennen abzusagen
Thomas Oberreiter
In beiden Pongauer Wintersportorten wird hinter den Kulissen hart an der Durchführung gearbeitet, auch die Schneekontrollen der FIS fielen zuletzt positiv aus, aber: „Das Coronavirus schwebt über allem“, so Thomas Oberreiter, Präsident des Organisationskomitees und Flachauer Bürgermeister. „Soweit ist alles auf Schiene, unsere einzige Sorge ist Corona. Wir haben sogar schon ernsthaft darüber nachgedacht, das Rennen abzusagen“, führt Oberreiter weiter aus. Soweit soll es aber nicht kommen.
Wieder vor leeren Rängen
Die Verantwortlichen warten die Entwicklungen mit Omikron ab, sind aber zuversichtlich. Das ist auch Michael Walchhofer, OK-Chef in Zauchensee: „Wir müssen flexibel bleiben, aber ich bin guter Dinge, dass die Rennen in Zauchensee stattfinden können. Es ist nur schade, dass wieder keine Fans dabei sein können.“ Wie schon im Vorjahr sind auch diesmal keine Zuschauer an der Strecke erlaubt.
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