Das hätte böse enden können! An einem Tiroler Lkw löste sich gestern bei der Fahrt nach Salzburg ein Zwillingsreifen. Der Lenker konnte einen Unfall zum Glück verhindern und sein Fahrzeug anhalten. Die Polizei geht von einem Sabotageakt aus.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand haben noch unbekannte Täter in der Zeit zwischen 3. Jänner, 15 Uhr, und 4. Jänner, 6.30 Uhr, bei einem an einer Laderampe der Firma Eisendle in der Schlöglstraße in Hall in Tirol abgestellten Lkw die Radmuttern an beiden Zwillingsräder an der Hinterachse gelockert.
Einer der Reifen platzte auf
Im Zuge einer Lebensmittellieferung am Dienstag kam es dann in Königsleiten (Salzburg) zu dem Zwischenfall. Einer der Zwillingsreifen löste sich und der innere Reifen platzte in Folge auf. Der Lkw-Lenker konnte das Fahrzeug zum Glück rechtzeitig und ohne weiteren Schaden anhalten.
Zeugen werden gesucht
Bei der Bergung wurde anschließend festgestellt, dass auch die Bolzen am linken Zwillingsreifen gelockert waren. Durch den Vorfall entstand am Lkw ein Schaden im fünfstelligen Eurobereich. Personen kamen zum Glück keine zu Schaden. Die Polizei Hall hofft nun auf Hinweise aus der Bevölkerung zur Ergreifung der Täter unter: 059133/7110.
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