Auch Apotheke geplant

Ex-Gärtnerei wird bald zu großer Arztpraxis

Niederösterreich
31.12.2021 14:00
Grünes Licht für ein neues Primärversorgungszentrum beim Landesklinikum Mauer bei Amstetten: Auf dem Areal der ehemaligen Gärtnerei sollen bis Ende 2023 drei Allgemeinmediziner und mehrere Fachärzte ordinieren. Auch eine Apotheke sowie ein Wohnheim für medizinisches Personal und Auszubildende ist geplant.

Mit rund einem Jahr Verspätung starten kommendes Frühjahr die Bauarbeiten für ein wichtiges medizinisches Projekt im Raum Amstetten. Auf einer Fläche von rund 1000 m² wird auf dem Areal der ehemaligen Gärtnerei beim Landesspital Mauer ein Primärversorgungszentrum errichtet.

Wohnheim soll kommen
„Es wird als ärztliche Versorgung der lokalen Bevölkerung eine neue zentrale Anlaufstelle für die wohnortnahe Grundversorgung sein“, betont Bürgermeister Christian Haberhauer. Ziel ist es, dass dort mit Fertigstellung Ende 2023 zumindest drei Allgemeinmediziner arbeiten. Zusätzlich sollen auch Facharzt-Ordinationen und medizinnahe Berufsgruppen untergebracht werden. Auch eine neue Apotheke sowie ein Wohnheim sind geplant.

Errichtet wird der Komplex von der Genossenschaft Gedesag, die Stadt wird das Zentrum aber anmieten. „So können wir eine Gesamtsteuerung des Angebots gewährleisten und bestmögliche Rahmenbedingungen schaffen“, so Haberhauer.

Zentren immer beliebter
Die Liste an Primärversorgungszentren wächst damit weiter an. Wie berichtet, eröffnet am 3. Jänner das Zentrum in Gloggnitz, am 1. April folgt jenes in Purgstall im Bezirk Scheibbs. Jene in St. Pölten, Böheimkirchen, Schwechat und im Melker Alpenvorland sind bereits in Betrieb. „Sie sind eine wichtige Ergänzung zur bestehenden medizinischen Struktur“, betont Landesrat Martin Eichtinger.

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