Unruhe in den Morgenstunden des Christtags: Ein leichtes Erdbeben erschütterte Samstagfrüh den Osten Sloweniens. Die Erdstöße wurden auch im Süden der Steiermark schwach bis deutlich gespürt - und rissen so den einen oder anderen Steirer wohl aus dem Schlaf. Berichte über Schäden an Gebäuden gab es bisher nicht und sind auch nicht mehr zu erwarten.
Laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) bebte um 8.18 Uhr die Erde im Raum Ljutomer. Die Magnitude wurde mit 3,6 angegeben.
Auch im Schweizer Kanton Jura bebte nach Berichten der Nachrichtenagenturen Keystone-SDA und dpa die Erde. Die Erdstöße ereigneten sich demnach gegen 1 Uhr, das Epizentrum lag nach Angaben des Erdbebendienstes der Universität ETH Zürich in der Nähe der Stadt Pruntrut unweit von Basel.
Mehrere Notrufe von besorgten Bürgern
Die Stärke wurde mit 4,1 angegeben. Bei der Polizei gingen einige Anrufe aus teils mehr als 100 Kilometern Entfernung von besorgten Bürgern ein, die den Erdstoß verspürt hatten. Schäden wurden zunächst nicht gemeldet. Ein Erdbeben dieser Stärke kommt in der Schweiz nach Angaben der Behörden im Durchschnitt einmal im Jahr vor.
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