Sie arbeitete in einem Kindergarten der Stadtgemeinde Hallein in Salzburg, mittlerweile ist die Frau ihren Job los! Die Dame legte ihrem Dienstgeber einen gefälschten Corona-Bescheid vor. Eine Anzeige bei der Polizei gab es nach dem dreisten Covid-Schwindel allerdings nicht ...
Äußern möchte sich Halleins Bürgermeister Alexander Stangassinger (SPÖ) auf „Krone“-Anfrage nur vage - und verweist auf eine „interne Personalangelegenheit“. Nur so viel: „Die Betroffene ist längst nicht mehr bei uns tätig. Das Ganze hatte selbstredend personelle Konsequenzen.“
Fest steht: Die Betroffene arbeitete bis zum Frühjahr in einem städtischen Kindergarten. Laut „Krone“-Recherchen fälschte die Frau einen Corona-Bescheid und täuschte damit ihren Dienstgeber. Es dauerte nicht lange, bis die Fälschung aufflog.
Das Ganze hatte selbstredend personelle Konsequenzen.
Halleins Bürgermeister Alexander Stangassinger
Eine Anzeige gab es nach dem Vorfall im Frühling diesen Jahres allerdings nicht. Ein Rechtsanwalt überprüfte nach Auftrag der Gemeinde lediglich, ob eine Meldung bei der Polizei zwingend erfolgen muss. Dem war nicht aber nicht so.
In einer früheren Version des Artikels hieß es, dass die Mutter der Betroffenen bei dem Schwindel mitgeholfen haben soll. Dies wurde nun adaptiert. . .
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