Zwar bietet sie auf ihrer Website ebenfalls verschiedenste Taschen, Polster und andere Gegenstände an, ihre Produktlinie unterscheidet sich jedoch maßgeblich von gängigen Anbietern. Denn Magdalena trotzt der Wegwerfmentalität mit einem Upcycling-Shop. Dafür verwendet sie ausschließlich Secondhand-Material.
Secondhand statt Ressourcenverschwendung
Von Kaffeesäcken bis hin zu Werbeplanen: Die Neo-Gründerin verwertet so ziemlich alles, was sie in die Finger bekommt. „Es gibt so viel Material, welches bereits vorhanden ist. Warum neues anschaffen, wenn man den alten Stoffen eine zweite Chance geben kann?“, so Iskreva-Reisner.
Dabei steht nicht nur das Thema Nachhaltigkeit im Vordergrund, auch die Emotionen bleiben mit der Wiederverwertung erhalten. „Eine Kundin hat beispielsweise ihren Mann verloren. Aus seinen alten Kleidungsstücken habe ich schließlich eine Tasche, Polster und Körbchen zur Erinnerung angefertigt“, erzählt die 43-Jährige.
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