Mehr für Straßenbau

Stadt plant trotz Pandemie weiteren Schulden-Abbau

Niederösterreich
30.11.2021 16:00
Die Neunkirchner sollten in Zukunft besser schlafen können. Der Grund dafür: Die Pro-Kopf-Verschuldung ist weiter gesunken. In den vergangenen fünf Jahren konnte die Stadt zehn Millionen und damit ein Viertel ihrer Schulden abbauen. Geld ausgegeben wird 2022 vor allem für Infrastruktur wie Straßen und Brücken.

Im Neunkirchner Budgettopf finden sich im nächsten Jahr mit den Bedarfszuweisungen des Landes NÖ von 1,8 Millionen Euro Erträge von 30,830.900 Euro, ausgegeben werden sollen 31,2 Millionen Euro. Fehlen somit 370.000 Euro, davor waren es 700.000 Euro. Gespart wurde im Erholungszentrum, das Corona-bedingt bis Herbst 2021 geschlossen blieb. Weniger sind die Schulden der Stadt geworden, statt 31,84 sind es heuer zu Jahresende 30,1 Millionen Euro. Umgelegt auf die Einwohner heißt das 2380 statt 2505 Euro pro Kopf und Nase.

ÖBB-Unterführung, Brückensanierung und Stadtpark
Im kommenden Jahr fließt das Geld vor allem in den Straßenbau. 622.000 € (plus 69 Prozent gegenüber 2021) sind dafür vorgesehen, 200.000 Euro für Brückensanierungen. Eine halbe Million Euro wurde für die ÖBB-Unterführung Raglitzerstraße reserviert. Und der Stadtpark soll um 40.000 € verschönert werden.

Bettina Kreuter, Kronen Zeitung

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