Bereit für 17.600 Schritte? So viele sind für den 10-Kapellenweg in Schwaz notwendig. Die Runde ohne großen Höhenunterschied lässt sich auch nach Schneefällen absolvieren.
Rund um die Silberstadt gibt es zahlreiche Kapellen aus der Blütezeit des Bergbaus. Dazu kommen noch Kapellen bei Bauernhöfen. Alle bilden sie quasi Stationen dieser Rundwanderung, die uns – ideal für diese Jahreszeit – nicht zu hoch hinauf führt.
Der Ausgangspunkt befindet sich beim Schaubergwerk bzw. gegenüber des Planetariums in Schwaz. Dort steht auch schon die erste Kapelle. Die gesamte Runde ist durchgehend sehr gut beschildert.
Wir spazieren zunächst im Ort ein paar Meter nach Westen, dürfen aber die Abzweigung bald links nicht übersehen. Die Schilder leiten uns durch die Häuser hinauf in den Silberwald, wo sich beim Parkplatz die Maria-Zell-Kapelle befindet. Die nun folgende Passage im Silberwald stellt eine Attraktion für sich dar. Die Skulpturen sind lediglich ein kleiner Teil davon.
Knackiger Anstieg
Bei der nächsten Kapelle zweigt links ein Steig ab, jetzt geht es ein Stück hinunter und – nach einem gemütlichen Abschnitt im Wald (nord)östlich querend – recht knackig nach oben. Dabei geht man quasi auf den Eiblschrofen zu.
Anschließend verläuft die Route bald entlang eines Zufahrtswegs, es werden mehrere kleine Weiler durchwandert – wundervolle Kapellen inklusive!
Wir überqueren die Gemeindegrenze zu Gallzein, nach dem Bauhof heißt es, sich an der gut erkennbaren Kapelle bei der Siedlung Gattern etwas unterhalb zu orientieren. Anschließend spaziert man kurz entlang der Hauptstraße abwärts, zweigt aber rasch links ab. Bei den Häusern hier links halten, durch den Wald geht es dann hinunter und wenige Meter entlang der Straße hinab nach Schwaz. Hier leitet uns wieder die gute Beschilderung im Ort zurück zum Ausgangspunkt.
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