In Salzburg

50 Covid-Kranke liegen auf der Intensivstation

Salzburg
24.11.2021 14:00

Im Bundesland Salzburg ist die Zahl der Corona-Patienten, die intensivmedizinisch betreut werden, erneut stark gestiegen. Lagen am Dienstag 45 Infizierte auf den Intensivstationen, waren es am Mittwoch bereits 50 Patienten. Die bisher genannte Obergrenze von 51 Intensivbetten ist damit nahezu erreicht. Vorerst wurden 17 weitere Covid-Intensivbetten bereitgestellt.

Wegen der angespannten Situation ist die Anzahl der Intensivbetten aufgestockt worden. Im Uniklinikum Salzburg können 13 weitere Betten mit Covid-Intensivpatienten belegt werden, im Klinikum Schwarzach weitere vier Betten, wie der Sprecher derSalzburgerLandeskliniken (SALK), Wolfgang Fürweger, am Mittwoch auf  erklärte.

Ein Sprecher des Landes betonte, es werde alles getan, damit alle Menschen, die medizinische Versorgung benötigen, diese auch erhalten. Je nach Bedarf könnten noch weitere Covid-Intensivbetten bereitgestellt werden. Vorerst seien keine weitere Überstellungen in ein anderes Bundesland geplant. Zunächst bleibe es bei der Anzahl von vier Covid-Intensivpatienten, die heute und morgen aus Salzburg per Hubschrauber ins Wiener AKH gebracht werden.

Die Anzahl der Corona-Patienten auf den Normalstationen der Spitäler ist seit gestern annähernd gleich geblieben. Laut Landesstatistik waren es am Dienstag 205 Patienten, aktuell sind es 206.

Das Bundeslan dSalzburg lag am Mittwoch mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 1.734,6 bundesländerweit erneut an der Spitze. Seit Dienstag wurden 1.464 Neuinfektionen und sieben Todesfälle in Zusammenhang mit Corona verzeichnet.

Immer mehr Kinder, die mit dem Coronavirus infiziert sind, benötigen medizinische Betreuung im Spital. Laut Medienberichten wurde ein Neugeborenes mit Covid-19-Verdacht in der Eltern-Kind-Station des Kinderspitals im Salzburger Uniklinikum eingeliefert. Es sei eines von fünf Kindern und Jugendlichen, die derzeit wegen einer Coronavirus-Infektion im Kinderkrankenhaus liegen. Ein fünfjähriger Bub brauche dort weiterhin eine Intensivbehandlung. Ein vierjähriges Mädchen, das unter der Corona-Folgeerkrankung PIMS gelitten habe, sei wieder zurück auf der Normalstation und dürfte das Spital bald verlassen.

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