Im Gegensatz zum Vorgänger „Pegasus“ kann „Climb“ auch auf dem sogenannten S-Band funken. Was sich sehr technisch liest, hat für die Forscher am Boden einen immensen Vorteil. Der neue Satellit kann nämlich selbst größere Datenmengen binnen kürzester Zeit an die Erde senden. Der 2017 ins All geschickte Erstling brauchte für die Größe eines gewöhnlichen Handyfotos bis zu zwei Wochen.
Raumfahrttechnologie
Um von der neuen Technologie profitieren zu können, wurde am Dach des Campus 1 ein Parabolspiegel mit S-Band-Antenne installiert. Er hat einen Durchmesser von viereinhalb Metern. „Es ist schon faszinierend, wie exorbitant sich die Wiener Neustädter Raumfahrttechnologie weiterentwickelt“, ist FH-Chef Armin Mahr stolz.
„Climb“ , der 2022 losgeschickt wird, soll nicht nur den Van-Allen-Strahlungsgürtel erreichen, sondern auch eine wichtige Komponente in der Ausbildung der Studenten sein.
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