„Es gibt derzeit viele Überlegungen, wie wir mit der Altkleider-Sammlung weiter vorgehen werden“, erklärt Sonja Kellner, Sprecherin des Roten Kreuzes in NÖ. Entschieden wurde bislang nur, dass die großen Sammelmulden, die es siebenmal zwischen Enns und Leitha gibt, aufgelassen werden.
Zwei Gründe sprechen für eine komplette Umstrukturierung. Einerseits möchte das Rote Kreuz den Fokus mehr auf seine Henry-Läden legen. Mittlerweile gibt es 24 dieser Second-Hand-Shops, deren Erlöse dem guten Zweck dienen, im Bundesland – Tendenz steigend.
Manche verwechseln Kleidung mit Müll
Andererseits sorgt der Zustand der in die Container geworfenen Kleidung oft für Kopfschütteln. „Manche verwechseln die Abgabestelle eher mit dem Restmüllcontainer“, ärgert man sich bei den Rettern. Die bewusste Abgabe direkt bei den Henry-Läden würde dafür sorgen, dass Ware abgegeben wird, die man auch weiterverkaufen kann. Ein weiterer Vorteil: Bringen die Leute das Gewand direkt in die Shops, reduziert sich für das Rote Kreuz der logistische Aufwand - und damit die Zahl der Lkw-Fahrten.
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