Still und heimlich hat sich Violett in der Bundesliga vorgearbeitet. Auch dank dem Salzburger Goalie Patrick Pentz, der voll auf das Sportliche fokussiert ist.
Die letzte Saison beendete er als Bundesliga-Tormann des Jahres. Zuletzt wurde Patrick Pentz bei der „Bruno“-Gala der Gewerkschaft als bester Goalie ausgezeichnet. „Das war noch einmal schön, ist aber abgehakt. Ich muss die Leistungen nun bestätigen“, meinte der Salzburger im Kasten der Austria.
Dass es im Hintergrund bei Violett wieder rund geht (siehe Artikel rechts), prallt am 24-Jährigen (noch) ab. „Das ist nicht unser Tagesgeschäft. Ich persönlich kriege wenig mit. Die Austria ist nach wie vor ein super Verein. Unser Business ist es, Spiele zu gewinnen. Dann geht’s auch dem Verein gut“, betont Pentz.
Allerdings lief es zu Beginn der Saison alles andere als rund. Im Cup kam das frühe Aus. In der Liga haben sich die Veilchen nach magerem Beginn aber auf Rang vier vorgearbeitet.
Nummer 2 hinter Bullen
Auch dank Pentz: Mit 15 Gegentoren ist man in dieser Statistik Nummer zwei hinter Salzburg (sieben Gegentreffer). „Bei uns hat sich im Sommer alles geändert, vom Vorstand bis zum Trainerteam. Jetzt passt es gut, aber man darf die Platzierungen in dieser Phase nicht zu ernst nehmen. Es kann jeder jeden schlagen, außer der Gegner heißt Salzburg“, weiß Pentz.
Der zugibt: Da alles so eng ist, riskieren viele Klubs weniger, geben sich auch mit einem Remis zufrieden. Die Austria ist mit sechs „X“ gar ein Remiskaiser.
Die Konstante heißt Pentz. Er hat alle Partien in der Vorsaison und alle bisherigen im neuen Spieljahr durchgespielt. „Den Rekord hält aber Heinz Lindner, der fast drei Saisonen durchspielte. Da hab’ ich noch was vor mir“, meint Pentz. Dessen Vertrag im Sommer 2022 jedoch ausläuft. Noch hat er nicht verlängert.
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