Klare Ansage

Jungmetaller fordern 1000 Euro im ersten Lehrjahr

Vorarlberg
25.10.2021 07:02

Die Lohnverhandlungen der Metaller sind bekanntlich ordentlich ins Stocken geraten, zu weit liegen die Vorstellungen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern auseinander. Nicht zuletzt die Lehrlinge fühlen sich zu wenig wertgeschätzt - besonders laut ist die Kritik aus Vorarlberg.

Dass sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber über die Höhe der Lohnsteigerung streiten, ist sozusagen „part of the game“. Überhaupt kein Verständnis hat Niklas Gassner, Landesjugendvorsitzender der Produktionsgewerkschaft (PRO GE), aber dafür, dass sich die Unternehmensvertreter auch gegen Verbesserungen für Lehrlinge sperren: „Österreichweit jammern Betriebe, dass sie keine Lehrlinge finden. Anstatt Unsummen an Geld in teure Kampagnen und Hochglanzbroschüren zu pumpen, sollte den Jugendlichen ganz einfach die Wertschätzung entgegengebracht werden, die sie verdienen.“

Konkret fordert die PRO GE-Jugend eine Erhöhung der Lehrlingseinkommen in der Metallindustrie von aktuell 749 auf 1000 Euro. Dies wäre letztlich auch im Interesse der Unternehmen, betont Gassner: „Wir brauchen in Zukunft immer besser ausgebildete Fachkräfte. Investitionen in Lehrlinge sichern die Zukunft der Betriebe und stärken somit auch die gesamte Region!“

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