Sogar CNN war da

Green Tech Cluster: Steirer als Klima-Vorreiter

Steiermark
19.10.2021 16:48

Der steirische Green Tech Cluster ist das beste Beispiel dafür, dass Klimaschutz und Wirtschaft kein Widerspruch sind. Schon jetzt gibt es zahlreiche Betriebe, die in dem Bereich sehr erfolgreich tätig sind. Und der „Green Deal“ der EU (Klimaneutralität bis 2050) birgt ein Riesen-Potenzial. Die grüne Umweltministerin Leonore Gewessler findet das steirische Netzwerk unterstützenswert.

Unlängst war der US-Nachrichtensender CNN in der Steiermark. „Die wollten wissen, wie wir in Mellach aus der Kohle aussteigen. Und wie an der TU Graz geforscht wird“, berichtet Bernhard Puttinger, Geschäftsführer vom Green Tech Cluster. Die Steiermark ist ein Hotspot für Klimaschutz-Technologien.

Ein Großteil des österreichischen Umwelttechnik-Umsatzes stammt aus der Region. „Das verdanken wir der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Wirtschaft“, sagt Wirtschaftslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl (ÖVP). Mit der Montanuniversität in Leoben gibt es hierzulande ja noch eine zweite Uni, die in dem Bereich forscht.

Und der Wirtschaftszweig wächst stark. Die Auftragsbücher sind voll, der steirische Biomasse-Pionier KWB etwa hat seine Produktionskapazitäten verdoppelt. „Alleine heuer investieren wir zehn Millionen Euro“, sagt Geschäftsführer Helmut Matschnig. Die Exportquote liegt übrigens bei über 80 Prozent.

Finanzielle Unterstützung vom Ministerium
Durch den Klimaschutz würden auch viele neue Arbeitsplätze geschaffen, betont Gewessler. Ihr Ministerium fördert den Green Tech Cluster mit 100.000 Euro jährlich.

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