Land unterstützt

„Science to Business“ macht Forscher zu Chefs

Niederösterreich
02.10.2021 10:30
Die gewinnbringende Vermarktung ihrer Ideen ist oft nicht das erste Ziel heimischer Wissenschafter. Oft fehlt ihnen beim Forschen auch schlicht die Zeit für wirtschaftliche Überlegungen. Dennoch entstehen an den 14 Hochschulstandorten in Niederösterreich immer mehr „Leitbetriebe von morgen“. Das Land hilft dabei.

Bereits seit einem Jahr gibt es ein ähnliches Programm des Bundes, nun bekam die wirtschaftliche Vermarktung wissenschaftlicher Ideen einen blau-gelben Anstrich. „Wir wollen bis 2030 250 Start-ups und Spin-offs auf den Weg bringen“, gibt Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger die Marschrichtung vor. Und er schlug bei der gestrigen Präsentation im Universitäts- und Forschungszentrum Tulln gleich vier Wegweiser ein:

  • An den Fachhochschulen wird praxisnah unterrichtet, hier sollen die Ideen bei der Umsetzung begleitet werden – inklusive rechtlicher und wirtschaftlicher Beratung.
  • Im Rahmen eines Excellence-Netzwerks wird die Zusammenarbeit mit internationalen Forschungseinrichtungen wie CERN in der Schweiz oder der US-Eliteuni Berkeley forciert.
  • Das Klima geht alle an, ein Ideenwettbewerb – „Climathon“ genannt – soll nachhaltige Lösungen bringen.
  • Gründungen aus wissenschaftlichen Forschungsprojekten sollen auch finanziell direkt gefördert werden, mittels spezieller Fonds von Tecnet sowie Beratung und Begleitung von Accent.
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