Ab heute

Kontaktpersonen-Management soll einfacher werden

(Bild: Gargonia - stock.adobe.com)

In einer gemeinsamen Sitzung von Vertretern der Gesundheitsbehörden, der Bezirkshauptmannschaften sowie der Bildungsdirektion wurde unter dem Vorsitz von Gesundheitslandesrätin Juliane Bogner-Strauß eine Vereinfachung im Kontaktpersonenmanagement festgelegt.

„Die Überarbeitung soll nicht nur Transparenz und Vereinfachung herbeiführen, sie wird Gesundheitsbehörden sowie Schulen, die bisher viel Mühe hatten, auch zusätzlich entlasten“, zeigt sich Landesrätin Juliane Bogner-Strauß überzeugt.

Die Details

• Abgesondert werden künftig grundsätzlich nur noch Verdachtsfälle, Erkrankungsfälle sowie Kontaktpersonen der Kategorie eins (KI), die nicht geimpft/genesen oder Personen mit Nachweis von Antikörpern sind, bzw. keinen ausreichend geschützten Kontakt hatten.
• Alle geimpften/genesenen Personen mit Nachweis von Antikörpern oder geschütztem Kontakt, die einen Kategorie I-Kontakt (enger Kontakt) hatten, werden zu Kontaktpersonen der Kategorie zwei (K II) herabgestuft und erhalten ein Infoschreiben. Außer aber sie arbeiten im Bereich einer gefährdeten Personengruppe oder es liegt ein fachlich begründeter Ausnahmefall vor. In diesen Fällen können Verkehrsbeschränkungen verhängt werden.
• Alle Kontaktpersonen der Kategorie zwei erhalten grundsätzlich ein Infoschreiben und nur in fachlich begründeten Ausnahmefällen eine Verkehrsbeschränkung per Bescheid.