Bund nicht zuständig

Im Kindergarten braucht man „planbare Lösungen“

Niederösterreich
24.09.2021 14:00
Der Bund sorgt mit seinen Corona-Verordnungen für ordentlich Zündstoff. Von einem Tag auf den anderen müssen Maßnahmen umgesetzt werden. „Man soll die Kompetenzen dort lassen, wo sie sind – beim Land“, wird gefordert. Denn der Bund ist eigentlich für die Kindergärten in Niederösterreich nicht zuständig.

„Wir betreten in den Kindergärten fast jede Woche Neuland und hoffen, dass wir gut aus der Situation rauskommen“, erklärt Hans Zöhling, Obmann der Landespersonalvertretung NÖ.

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Die Kindergarten- Pädagoginnen sind für die Eltern die einzig greifbaren Vertreter des Systems. Sie treffen alle Emotionen.

Elisabeth Appel, Kindergarten-Pädagogin

Seit Beginn der Pandemie folgt eine Hiobsbotschaft der nächsten. Regelungen, Dienstanweisungen - und bei der nächsten Pressekonferenz eines Politikers ist alles anders. So wurde an einem Freitag im Jänner beschlossen, dass Kindergartenpersonal ab Montag getestet sein muss, sonst bestehe Maskenpflicht.

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Wir müssen wissen, was kommt, und die Pläne müssen halten. Es braucht hier dringend voraus- schaubare Lösungen.

Hans Zöhling, Oberster Personalvertreter

Teststraßen wurden aus dem Boden gestampft, um Zigtausenden Pädagoginnen einen großteils maskenfreien Start in die Arbeitswoche zu ermöglichen. Zudem: Den Unmut vieler Eltern über Corona-Maßnahmen müssen vor Ort die Kindergärtnerinnen abfangen.

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