Der Tourismus hat sich im Sommer regional sehr unterschiedlich entwickelt. In den Gebirgsgauen gab es sogar mehr Nächtigungen als vor der Pandemie. Davon kann in der Stadt keine Rede sein. Immerhin im Vergleich zu 2020 gab es ein Plus.
Es ist zwar nur eine Monatsbilanz, aber doch ein Lichtblick für den Tourismus in Salzburg. Wie das Land informiert, sind heuer im August rund vier Millionen Nächtigungen erzielt worden. Das ist nach längerer Zeit wieder ein Zuwachs zum Vorjahresergebnis, und zwar ein Plus von fast 19 Prozent. Dabei stachen die drei Bezirke „Innergebirg“ - der Pinzgau, der Pongau und der Lungau - hervor. Sie wiesen sogar höhere Nächtigungszahlen als im August 2019 auf.
Noch hinter der Vor-Corona-Zeit hinken hingegen der Tennengau, der Flachgau und ganz besonders der Städtetourismus in der Landeshauptstadt hinterher. Im Vergleich zum August 2020 gab es aber auch hier ein Nächtigungsplus. Das Wiedererstarken des Tourismus sei auch auf die höhere internationale Reisetätigkeit zurückzuführen, so das Land.
Die Zahl der Nächtigungen von Gästen sowohl aus Deutschland als auch aus dem restlichen Europa und anderen Ländern stieg gegenüber 2020 an. Einzig bei den Nächtigungen von Österreichern gab es im Vergleich zum August des Vorjahres ein Minus.
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