Anhand der Marchetstraße zeigt sich das Dilemma in Baden derzeit am deutlichsten. Während in jenem Bereich, der nun in der „Grünen Zone“ liegt, zahlreiche freie Parkplätze zur Verfügung stehen, parken im westlichen Abschnitt Autos dicht aneinander. Denn dort erspart man sich die fünf Euro für einen Tagesparkschein. Der Widerstand bei Anrainern gegen die aktuelle Zoneneinteilung wächst daher nun täglich. Denn viele von ihnen müssen seit der Einführung Anfang September mitunter mehrere hundert Meter vom Parkplatz zu ihrem Haus zurücklegen – nicht nur in der Marchetstraße, sondern in den meisten an die „Grüne Zone“ grenzenden Straßenzügen.
Rückmeldungen werden geprüft
Die Stadt ist dennoch zufrieden mit dem Start. „Es ist wieder mehr Parkraum verfügbar“, verlautet aus dem Rathaus. Rückmeldungen werden nun geprüft und Zählungen durchgeführt. Weitere Maßnahmen würden in Rücksprache mit Betroffenen erarbeitet und umgesetzt, heißt es.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.