Am 26. und 27. August fand im Bildungshaus Seehof in Innsbruck die Sommerakademie „Rassismuskritische Schule“ statt, veranstaltet von der Asylkoordination Österreich und der Plattform Asyl für Menschenrechte in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Wien.
Rund 85 Teilnehmer - Lehrpersonen, Schulsozialarbeiter und andere Interessierte aus dem Bildungsbereich - nahmen an der Sommerakademie teil. In insgesamt acht parallel stattfindenden Workshops beschäftigten sie sich etwa damit, wie man mit Kindern über Rassismus spricht oder wie man an Schulen mit Mehrsprachigkeit umgeht.
In unserer Gesellschaft kommt es immer wieder zu Rassismus. Die Schule darf durch Vorurteile und Ausgrenzungen keinen Nährboden dafür schaffen.
Soziallandesrätin Gabriele Fischer
Die beiden Fortbildungstage gestalteten namhafte Experten. So hielt Sonia Zaafrani, Gründerin und Obfrau der Initiative für eine Diskriminierungsfreie Bildung, den Eröffnungsvortrag. Soziallandesrätin Gabriele Fischer eröffnete die Sommerakademie und betonte dabei deren Wichtigkeit: „Fortbildungen wie diese sind enorm wichtig, denn eine offene, pluralistische und solidarische Gesellschaft beginnt im Kindesalter.“
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