Verheerende Brände

Tiroler Feuerwehrleute helfen in Griechenland

Tirol
09.08.2021 15:14

Fünf Feuerwehrleute aus Tirol befanden sich am Montag auf dem Weg nach Griechenland, um dort mit ihrem Fachwissen und ihrer Spezialausrüstung für die Waldbrandbekämpfung die Löschmaßnahmen vor Ort zu unterstützen.

Die Reisetaschen mit Einsatzbekleidung und persönlichen Gegenständen galt es dabei schnell zu packen. Am Sonntag erfolgte die Anforderung, Montag bereits die Abreise. Mit Jörg Degenhart wurde auch der Leiter des ÖBFV Sachgebiets für Waldbrandbekämpfung und Flugdienst entsandt, ebenso Georg Crepaz, der als Ausbilder an der Landes-Feuerwehrschule tätig ist. Mit an Bord des Löschfahrzeuges sind seitens der Freiwilligen Feuerwehr Landeck auch der Kommandant Christian Mayer und Feuerwehrmann Julian Hammerle, sowie Gruppenkommandant Lukas Kaufmann von der Freiwilligen Feuerwehr Zirl.

„Viel Einsatzerfahrung“
„Die fünf Kameraden sind bestens ausgebildete Einsatzkräfte für die Waldbrandbekämpfung, sowohl im Flugdienst als auch in der Bodenbrandbekämpfung, und bringen viel Einsatzerfahrung von Waldbränden in Tirol mit. Welchen Herausforderungen sich die Feuerwehrmänner bei den Waldbränden in dieser Dimension, wie sie derzeit in Griechenland herrschen, stellen müssen, wird sich in den nächsten Tagen zeigen“, heißt es in einer Aussendung des Landes-Feuerwehrverbandes.

Zitat Icon

Wir haben jede freie Stelle im Fahrzeug genutzt, um unsere Ausrüstung für die Waldbrandbekämpfung unterzubringen und uns damit bestmöglich auf die voraussichtlichen Einsatzszenarien vorzubereiten.

Jörg Degenhart

Bestens gerüstet und motiviert, tatkräftig anzupacken, war man jedenfalls bereits bei der Abreise, wie Jörg Degenhart schildert: „Wir haben jede freie Stelle im Fahrzeug genutzt, um unsere Ausrüstung für die Waldbrandbekämpfung unterzubringen und uns damit bestmöglich auf die voraussichtlichen Einsatzszenarien vorzubereiten. Der genaue Einsatzort und die genauen Aufgaben für uns sind noch in Abklärung mit den Behörden in Griechenland, wir sind jedoch zuversichtlich uns schnell auf die Gegebenheiten einzustellen und möglichst schnell nach Ankunft in den Einsatz zu gehen.“

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