30-Millionen-Projekt

Spittal: Neuer Stadtteil entsteht am Gösser Areal

Kärnten
30.07.2021 21:34

Ein neuer Stadtteil mit Wohnungen, Geschäften, einem Lokal und Tiefgarage wird am Standort des ehemaligen Spittaler Gösserbräu (wir haben berichtet) entstehen. Jetzt wurden die genauen Pläne seitens der Stadt und des Bauherrn vorgestellt. Bis zu 30 Millionen Euro werden investiert.

„Stadtquartier Gösser Areal“ nennt sich das Vorhaben, das mit Ostern 2022 startet. Bauherr auf dem 16.000 Quadratmeter großen Standort ist Andreas Messer, Chef von MID-Bau, der seine konkreten Pläne vorgestellt hat: „Eine Tiefgarage mit 200 Parkplätzen wird gebaut. Zusätzlich gibt es 56 Außenplätze, die für jeden zugänglich sind. Ein Supermarkt mit einer Fläche von 1200 Quadratmetern und fünf Geschäfte ziehen ins Erdgeschoss, 30 bis 40 Wohnungen und Ärzte ins Obergeschoss.“ Vor allem bei Mitarbeitern und Studenten der FH Spittal sei die Nachfrage nach den 50 bis 80 Quadratmeter großen Wohnungen groß.

Biergarten und viele Grünflächen
Ebenfalls Platz geschaffen hat Messner für einen Biergarten: „Er soll an das alte Gösserbräu erinnern.“ Nicht zu vergessen die Allee, die zum Verweilen einladen soll. „Es wird viel Grünfläche geben“, betont Messer. Das Vorhaben wird in zwei Bauphasen aufgeteilt. „Auf dem Grundstück, das für die zweite Baustufe vorgesehen ist, gibt es drei bewohnte Häuser, die etwas später revitalisiert werden“, so Messner: „Die zehn Bewohner können natürlich bleiben.“

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Das Gösser Areal wird ein neuer Stadtteil von Spittal. Er soll zum Verweilen, Einkaufen und Wohnen dienen. Hier soll man sich wohlfühlen.

Bürgermeister Gerhard Köfer

30-Millionen-Euro-Projekt
Entwickelt wurde das Projekt von der ARGE Okai mit Architekt Stefan Talhammer aus Oberdrauburg. Die Kosten für die Belebung des Standortes in der Villacher Straße belaufen sich auf 25 bis 30 Millionen Euro. Im Herbst 2023 soll die erste Bauphase beendet sein.

Weitere Vorhaben geplant
Diese „Standortverschönerung“ sei eine von vielen, die noch bevorstünden, ergänzt Bürgermeister Gerhard Köfer: „Auch die Koschatstraße im Bereich der eingestürzten Lagerhalle muss aufgeräumt werden. Es gibt noch genug zu tun - und es werden noch viele ähnliche Vorhaben folgen!“

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