Heute Freitag rollt auch in der Fußball-Landesliga wieder der Ball! Und zum Auftakt gibt’s in der Grünen Mark gleich ein ganz brisantes Duell: Ex-Bundesligaprofi Marko Stankovic trifft mit Lebring daheim auf Stammklub und Titelfavorit DSV Leoben, wo Coach Carsten Jancker einen zusammengewürfelten Haufen zu einem schlagkräftigen Team formen muss.
„Autsch, mir tut fast alles weh! Ich bin ein alter Mann geworden“, scherzte Marko Stankovic gestern im Gespräch mit der „Steirerkrone“. Ob der Lebring-Star heute beim Landesliga-Auftakt dabei sein kann, ich noch ungewiss. „Ich hab Probleme mit der Achillessehne. Aber ich denke, es wird mit einem Einsatz schon klappen“, sagt der ehemalige Bundesliga-Profi von Sturm, Austria und Ried.
Wie es der Zufall so will, trifft der Mittelfeldmann beim ersten Saison-Heimspiel gleich auf Stammverein DSV Leoben. Unter den Hochöfen startete Stankovic einst seine Karriere. „Ein sehr spannendes Projekt, das in Leoben passiert. Ich bin in regem Austausch mit dem Klubvorstand, in dem auch Bekannte von mir sitzen. Was sie machen, hat Hand und Fuß“, meint Stankovic zur Mission 2028 von DSV. Bis dahin will der Traditionsklub wieder an die Bundesliga-Tür klopfen.
Blutige Nase
„Meiner Meinung nach führt der Titel diese Saison nur über Donawitz. Ich hoffe nur, die neue Mannschaft braucht noch Zeit, um sich zu finden“, sagt Stankovic. Weil dann könnte sich der zusammengewürfelte Haufen von Star-Coach Carsten Jancker beim Start gleich eine blutige Nase holen. Morgen tauscht der 35-Jährige die Fußballschuhe wieder gegen das Mikro, ist für Sky Austria wieder als Field-Reporter im Einsatz ist. „Beim Spiel zwischen der Austria und WSG Tirol.“ Und möglicherweise ja mit einem Dreier gegen den großen Titelfavoriten im Gepäck.
Landesliga, 1. Runde heute: Rottenmann - Fürstenfeld, Mettersdorf - Heiligenkreuz, Gnas - Lafnitz Amateure, Lebring - DSV Leoben, Voitsberg - St. Michael, Bruck - Wildon, Gamlitz - Frauental, Ilzer SV - Liezen (alle 19).
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