300.000 Euro Förderung

Nach Corona-Pause: Neue Filme am laufenden Band

Kärnten
28.07.2021 09:58

Großer Aufmarsch beim Sommertreff der Kärntner Filmwirtschaft: Die neue Leiterin der Carinthia-Film-Commission, Martina Plamenig, wurde vorgestellt. 14 Filme werden mit 300.000 Euro gefördert. Auch der Landeskulturpreis soll heuer in dieser Branche vergeben werden.

Produzent Klaus Graf führte als Obmann der Kärntner Film- und Musikwirtschaft durch den Abend: „Wir haben Vollbeschäftigung, nach der Corona-Pause werden viele Filme gedreht.“ Als Fördersumme werden in Kärnten 300.000 Euro vergeben, weitere 100.000 sind für Kulturprojekte vorgesehen. „14 Filme werden heuer unterstützt“, so Landeshauptmann Peter Kaiser. Die Wertschöpfung in Kärnten sei riesig. „Jeder Film-Euro wurde in den letzten Jahren versechsfacht“, ergänzt Graf, der Martina Plamenig als neue Leiterin der Carinthia Film-Commission vorstellte.

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Kärnten wird als Drehort immer beliebter. Die Wert-schöpfung ist super. Jeder Förder-Euro bleibt im Land, wird versechsfacht.

Klaus Graf, Obmann der Filmwirtschaft

„White Christmas“ bald fertig
Graf präsentierte auch die Serviceseite carinthia-filmsound.at, auf der heimische Betriebe ihre Leistungen anbieten. „Sucht man ein Video von einer Hochzeit, kriegt man es. Und zwar nach Bezirken gegliedert.“ Viele Leute aus der Kärntner Filmbranche waren beim Sommertreff im Klagenfurter Burghof dabei. Regisseur Florian Lackner stellt gerade den in der Landeshauptstadt gedrehten Film „White Christmas“ fertig.

Film über Tiere im Europapark
Mario Kreuzer produziert für 3sat einen Streifen über die Artenvielfalt der Tiere im Europapark. Produzent Wolfram Winkler bereitet am Faaker See die zweite Folge der „Schönwetterbullen“ vor. Der Film über Franz Klammer feiert am 26. Oktober Premiere. „Einen besseren Termin als den Nationalfeiertag hätte es für die Ski-Legende nicht gegeben“, freut sich Kaiser. 

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