Rückkehrer erzählen

„Corona konnte den Urlaub nicht trüben“

Tirol
15.07.2021 11:15

Tiroler Griechenland-Rückkehrer schilderten am Flughafen Innsbruck ihre Erfahrungen. Fazit: Sind die Formalitäten bewältigt, lassen sich Sonne und Meer (fast) voll genießen.

Beim Einsteigen in das Flugzeug auf der griechischen Insel Kos waren es noch 33 Grad - bei der Ankunft im Innsbrucker Regen stoppte die Eurowings-Maschine bei 16 Grad. Dennoch strahlten die nun zurückgekehrten Urlauber, als ob die Sonne auch in Tirol scheinen würde. Denn Corona war zwar präsent, konnte die Ferienwoche aber nicht trüben. „Dass uns einige Formalitäten erwarten, haben wir ja gewusst“, spielen Mona aus Steinach und Freund Michael auf die griechische Einreiseregistrierung an.

Bei Test vor Rückkehr war Rezeption behilflich
Beim notwendigen Test vor der Rückreise war die Rezeption behilflich – „ein Arzt war ohnehin täglich im Hotel, es kostete uns 20 Euro pro Person“, schildert das Paar. Gespeist wird im Urlaub meist draußen, also war – wie hierzulande – die Maske kein Thema. „An Corona erinnerten halt Kleinigkeiten. Etwa, dass man beim Buffet im Hotel Einweghandschuhe tragen musste“, erzählen die Tirol-Rückkehrer. Im Flieger sei penibel auf den Mund-Nasen-Schutz geachtet worden – „ein Passagier hat sie kurz abgenommen, es folgte gleich eine energische Mahnung der Stewardess.“

Bei Airbnb weniger streng
Moritz und Mattheos aus Innsbruck nächtigten im privaten Airbnb, offenbar ist nicht jeder dieser Vermieter penibel: „Wegen Tests wurden wird dort nicht groß gefragt“, resümiert das Duo. Andreas aus Rum und Nina aus Schwaz kamen kaum aus ihrem 5-Sterne-All-Inklusive-Hotel – „das Sicherheitsgefühl war daher hoch.“

Veranstalter der Kos-Verbindung jeweils am Mittwoch ist TUI. Doch auch das heimische Reisebüro Idealtours hat ab Innsbruck sechs Urlaubsflüge im Angebot (viermal Griechenland, Italien, Spanien). „Vor allem bei Griechenland wissen wir seit April bereits verlässlich, welche Voraussetzungen bei der Einreise zu erfüllen sind“, erzählt ideltours-Chef Christof Neuhauser. Das Angebot für Menorca (Spanien) startet erst am 27. August. Dreieinhalb Wochen später ist bis 18. Oktober Schluss – die große Pistensanierung startet.

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