Leicht verletzt

„Libelle“ rettete Wanderer aus felsigem Gebiet

Steiermark
14.07.2021 09:05

Weder vor noch zurück konnte ein Wanderer, der allein eine Tour im Schneealpengebiet unternommen und sich im Gelände verstiegen hatte. Der Wiener setzte einen Hilferuf ab, Hubschrauber, Bergrettung und Alpine Einsatzgruppe rückten aus.

Der 52-jährige Wiener hatte gestern allein eine Wanderung von Neuwald ausgehend in Richtung Windberg im Schneealpengebiet unternommen. Im Bereich des sogenannten „Melkbodens“ kam er vom markierten Steig ab und verstieg sich ins weglose Schrofengelände. Er kam im Gelände dann aber weder vor noch zurück. Mittels Handy setzte er gegen 18:30 Uhr einen Hilferuf ab und konnte seinen ungefähren Standort bzw. GPS-Koordinaten der Polizeiinspektion St. Aegyd am Neuwalde (Niederösterreich) bekannt geben.

Nach einem Suchflug konnte der 52-Jährige gegen 20 Uhr von der Besatzung des Polizeihubschraubers „Libelle Steiermark“ mittels Seil geborgen werden.

Der Wiener erlitt leichte Abschürfungen, benötigte aber keinen ärztliche Hilfe.

Im Einsatz waren ein Hubschrauber, 16 Personen des Österreichischen Bergrettungsdienstes der Ortsstelle Neuberg an der Mürz, ein Mann der Freiwilligen Feuerwehr Neuberg an der Mürz, zwei Beamte der Polizeiinspektion Mürzzuschlag und ein Beamter der Alpinen Einsatzgruppe Hochsteiermark.

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