„Der Klimawandel hat nicht nur auf Menschen Auswirkungen. Können sich Tiere und Pflanzen nicht auf die Erderhitzung einstellen, verschwinden sie. Nur wer sich anpasst, wird überleben“, betont Regionssprecherin Isabella Kolb-Stögerer. Hier ein paar Projekt-Beispiele des Stiefingtals:
Naschgarten in Allerheiligen: Gemeinsam mit einer phänologischen Hecke wurden ein Naschgarten (samt Hochbeeten und Obstbäumen) und eine Bienenwiese angelegt.
Selber ernten in Heiligenkreuz am Waasen: Beim Projekt „Essbare Gemeinde“ lautet das Motto „Biogemüse im Hochbeet für alle“. Zusätzlich wurden frei zugängliche Apfel-, Birnen- und Zwetschkenbäume gepflanzt.
…Bunte Wiesen in Empersdorf: Robuste und heimische Wildblumenarten dienen den Bienen als Nahrungsgrundlage. Gestartet wird auch eine Blumensamen-Aktion für Privat-Gärten.
Hecken in Pirching: Diese bieten sichere Brutplätze für viele Vögel. Sie beherbergen eine Vielzahl an Nützlingen, Kleintieren, Wildbienen und Schmetterlingen. Die Heckenstreifen vernetzen Biotope miteinander und bilden außerdem „Wanderwege“ für Tiere.
Allein mit dem Wissen von gestern werden wir morgen nicht mehr auskommen. Deswegen die Lebensraumberatung.
Wolfgang Neubauer, Bürgermeister St. Georgen
Lebensraumberater in Sankt Georgen: Die Aufgabe ist es, Landwirte über Maßnahmen und Förderungen zu informieren und bis zur Umsetzung zu begleiten – mit dem Ziel, mehr Natur in die Kulturlandschaft zu bringen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.