In Falle getappt

Web-Betrüger knöpften Tiroler über 10.000 Euro ab

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Opfer von dreisten Internet-Betrügern wurde ein 37-Jähriger aus dem Tiroler Unterland. Die Ganoven gaukelten dem Einheimischen vor, dass er auf einer Anlageplattform einen satten Gewinn gemacht habe. Vor der vermeintlichen Überweisung des Geldes verlangten sie aber „Bearbeitungsgebühren“...

Bereits im September des Vorjahres war der 37-Jährige auf das Anlageangebot für Kryptowährungen im Internet gestoßen. Daraufhin nahm er per E-Mail und auch telefonisch Kontakt mit den vermeintlichen Beratern auf und überwies einen dreistelligen Eurobetrag.

„Bearbeitungsgebühren“ und Co.
„Nachdem er nach einiger Zeit informiert worden war, dass sich diese Einlage so gut entwickelt habe, dass die Einlage nun auf einen fünfstelligen Betrag angestiegen sei, wollte der 37-Jährige sein Geld abheben“, berichtete die Polizei. Damit er zu seinem erhofften Geld kommt, sollte der Tiroler aber vorab unter anderem verschiedenste Bearbeitungsgebühren bezahlen.

Kontakt brach ab
Das tat er schließlich auch. In mehreren Tranchen überwies der 37-Jährige über 10.000 Euro. Geld hat er bis heute nicht gesehen. Der Kontakt brach folglich auch ab.