Operation „Pangea“

Senf, Gurkerl und illegale Steroide im Kühlschrank

Österreich
19.06.2021 06:01

350.000 Pakete beschlagnahmt, gefälschte Medikamente um 19 Millionen Euro konfisziert, 277 Verhaftungen - die Bilanz der weltweiten Interpolaktion „Pangea“. Auch bei uns schlugen Fahnder zu: Anabolika und Berge an Potenzmitteln wurden aus dem Post-Verkehr gezogen.

Eigentlich lief Operation „Pangea“ eine Woche - doch heimischen Ermittler und Zollfahnder verlängerten um fünf Tage. Und so fingen sie allein bei uns insgesamt 21.345 Stück an illegalen bzw. gefälschten Tabletten für rot-weiß-rote Abnehmer auf dem Postweg ab.

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Der Handel mit gefälschten Arzneimitteln ist ein weltweit stark zunehmendes Phänomen.

Chefermittler Dieter Csefan vom Bundeskriminalamt

„Hauptsächlich Potenzmittel und Anabolika“, wie Chefermittler Dieter Csefan vom Bundeskriminalamt der „Krone“ berichtet: „Der Handel mit gefälschten Arzneimitteln ist ein weltweit stark zunehmendes Phänomen, mit dem das organisierte Verbrechen horrende Profite erzielt!“

Anabolika-Vorrat im Kühlschrank
Aber nicht nur die Postlagerräume wurden durchleuchtet - auch „Hausbesuche“ gingen im Zuge der Operation über die Bühne. In Niederösterreich „misteten“ Fahnder gar einen Kühlschrank aus - und stellten einen Anabolika-Vorrat sicher.

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