Erst vergangene Woche wurde die Umfahrung Wieselburg offiziell eröffnet, doch im Hintergrund bahnt sich bereits das nächste Megaprojekt an. Im Gebiet rund um Gumprechtsfelden, Bezirk Scheibbs, plant die deutsche Firma Ökovolt eine rund 20 Hektar große Fotovoltaik-Anlage auf Ackerland.
Es geht rein um sachliche Kriterien. Wir haben derzeit noch genügend Dachflächen ohne Fotovoltaik.
Landesvize Stephan Pernkopf (VP)
Zwar ist bislang nur ein Zehntel der Fläche offiziell zulässig, doch die Verantwortlichen rechnen trotzdem mit „grünem Licht“: „Das Projekt wird ein Leuchtturm-Konzept für ganz Österreich, die Verhandlungen sind aber heikel“, sagt der Projektleiter auf Anfrage der „Krone“.
Druck auf Landesregierung
Währenddessen steigt der Druck auf die Landesregierung. Experten erarbeiten aber gerade erst die regionalen Konzepte. „In 50 bis 60 Fällen werden bereits Vorverträge abgeschlossen. Diese Projekte dürfen aber nie ein taugliches Druckmittel sein. Die Grenze bleibt bei zwei Hektar“, erklärt Landesvize Stephan Pernkopf. Streit dürfte vorprogrammiert sein
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