Schaurige Entdeckung

Harry und Meghan: Indianer-Friedhof beim Anwesen?

Adabei
02.06.2021 14:21

Ganz in der Nähe des 15-Millionen-Dollar-Anwesens von Prinz Harry und Herzogin Meghan in Santa Barbara County in Süd-Kalifornien sind bei Gärtnerarbeiten entlang der Straße menschliche Überreste gefunden worden. Es soll sich um 10.000 Jahre alte Knochen eines Jugendlichen handeln. Einst gab es in der Gegend beiderseits des Santa-Barbara-Kanals an die 150 Dörfer des Chumash-Stammes. 

Die „sehr alten“ Kochen seien in der vergangenen Woche bei Landschaftsarbeiten nur Meter vom Luxus-Anwesen der Royals entfernt gefunden worden, erklärte das zuständige Sheriff-Büro von Santa Barbara der Zeitung „The Daily Mail.“ „The Sun“ berichtet: „Die Arbeiten bei dem Grundstück wurden sofort gestoppt und die Polizei wurde hinzugezogen. Das ist ziemlich viel Drama für einen Ort wie Montecito.“

Erste Untersuchungen eines forensischen Anthropologen deuten darauf hin, dass die Knochen von den Chumash stammen könnten, die fast 11.000 Jahre in der Gegend lebten, heißt es in dem Bericht. Im Jahr 1901 wurde ein Reservat für das Chumash eingerichtet, in dem heute 5000 Menschen leben, heißt es weiter. 

Na, hoffentlich befindet sich kein alter Friedhof unter dem Anwesen von Harry und Meghan! Die Polizei geht aber nicht davon aus. Eine Polizei-Sprecherin betonte, der Fund habe nichts mit den Sussexes tun. Aber freilich müsse noch alles genauer geprüft werden. 

Seit einem Jahr in Montecito
Prinz Harry und Herzogin Meghan sind im letzten Sommer, nachdem sie Anfang 2020 dem britischen Königshaus adieu gesagt hatten, in das Haus in einer Nobelgegend von Montecito gezogen. 

Zu ihren prominenten Nachbarn gehören unter anderem Katy Perry und deren Lebensgefährte Orlando Bloom sowie die Talkmasterin Oprah Winfrey. Bloom verriet kürzlich, dass er und Harry eine Art Nachbarschaftshilfe gegründet haben und sich gegenseitig vor lästigen Paparazzi warnen

Interview mit Oprah
Mit Winfrey verbindet das Paar nicht nur freundschaftliche Bande, sie ist auch ihre Businesspartnerin. So gab das Herzogspaar der Star-Moderatorin im März das erste Interview nach ihrem Ausstieg aus dem Königshaus und hielt sich dabei mit Vorwürfen nicht zurück. Unter anderem erklärte Herzogin Meghan, keine Hilfe erhalten zu haben, als sie versuchte, einen Bericht über ein familiäres Drama mit Herzogin Kate richtigstellen zu lassen.

Nach ihrer Hochzeit mit Prinz Harry waren Gerüchte kursiert, sie habe Herzogin Kate zum Weinen gebracht, dabei sei es genau umgekehrt gewesen. Noch mehr zu Herzen genommen hatte Meghan sich aber, dass jemand im Königshaus vor der Geburt ihres ersten Kindes Archie, über dessen Hautfarbe spekuliert hatte.

Prinz Harry erklärte in demselben Interview, dass Prinz Charles ihm den Geldhahn abgedreht habe. Dass er gute Verträge abschließen würde, hätte er da nicht ahnen würde. Harry und Meghan haben Millionen-Verträge mit Internetdiensten wie Netflix und Spotify laufen. 

Dokumentarreihe über psychische Probleme
Gemeinsam mit Winfrey hat Harry die Dokumentarserie „The Me You Can‘t See“ („Das Ich, das Du nicht siehst“) produziert, in der er selbst neben Stars wie Lady Gaga über psychische Probleme spricht. Die Sängerin schildert in der Doku ihr Martyrium als junge Frau. Ein Musikproduzent hatte sie vergewaltigt und sie wurde dabei schwanger.

Prinz Harry berichtet in der Doku von seinen Seelenqualen nach dem Tod seiner Mutter Diana. Er habe Ärzte, Therapeuten und Alternativ-Therapeuten aufgesucht, sagte Harry. Erst seine heutige Ehefrau Meghan habe die Wende gebracht: „Ich wusste, wenn ich keine Therapie mache und mich wieder in Ordnung bringe, werde ich diese Frau verlieren.“ Er ließ sich auch bei Therapiesitzungen filmen. Seinem Vater Charles warf er an anderer Stelle vor, ihm „Schmerzen und Leiden“ aus dessen eigener Kindheit vererbt zu haben und enthüllte, das dies der wahre Grund war, Großbritannien zu verlassen. Seinen eigenen Kindern wolle er dies ersparen. 

Prinz Harry und Herzogin Meghan erwarten im Frühsommer, also in nächster Zeit, ihr zweites Kind. Wie das Paar bereits enthüllte, wird es ein Mädchen. Viel spekuliert wird derzeit, wie das Schwesterchen von Sohn Archie wohl heißen wird. Während ihrer Schwangerschaft mit Archie unterhielt sich Herzogin Meghan 2019 bei einem Besuch in der Stadt Birkenhead mit einem kleinen Mädchen, das ebenfalls Meghan hieß.

Spekulationen über Namen
Das Mädchen, das wie die Herzogin von ihren Freunden „Meg“ genannt wird, verriet später, dass sie gefragt habe, ob Meghan eine Tochter vielleicht Amy nennen würde. Die Herzogin soll daraufhin begeistert gesagt haben, dass „Amy“ tatsächlich ein sehr schöner Name wäre.

Doch freilich hat auch Prinz Harry noch ein Wörtchen mitzureden. Der soll von dem Mädchennamen Lily sehr angetan sein. Ein andermal verriet er auch, dass er findet, dass Harriet „ein großartiger Name“ sei. So würde das Kind nach ihm benannt. Bei den britischen Buchmachern führt aber ein anderer Name: Philippa als Erinnerung an Prinz Harrys kürzlich verstorbenen Großvater Prinz Philip. 

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(Bild: kmm)



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