Vier große milchverarbeitende Betriebe mussten in der Region aufgrund der Molkereienkonzentration in den vergangenen Jahren sperren. Umso mutiger das Projekt von Käsemeister Fink: Aus einem alten Stadl soll jetzt eine 220 Quadratmeter große Bio-Molkerei werden - am Mittwoch erfolgte der Spatenstich.
Erster Käse vermutlich im Herbst
Starten will der 43-Jährige mit einer Verarbeitungsmenge zwischen 400.000 und 500.000 Litern Milch, geliefert von den tüchtigen IG-Milch-Bauern. Der Bau soll im Frühjahr fertig sein, der erste gereifte Käse könne dann im Herbst verkauft werden.
"Zumindest drei Käsesorten sind anfänglich geplant, begonnen wird mit dem 'Feistritztaler', einem halbfesten Schnittkäse. Für die Region wäre zudem ein Apfeljoghurt naheliegend. Den Direktverkauf wird meine Frau übernehmen", so Fink.
von Barbara Winkler, "Steirerkrone"
Symbolbild
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