„Eine rege Tiefdrucktätigkeit über Nordeuropa sorgt bis auf Weiteres für vergleichsweise kühles und unbeständiges Wetter in Österreich. Der Frühling wird damit die erste zu kühle Jahreszeit seit acht Jahren“, sagt Manfred Spatzierer, Chefmeteorologe des Wetterdienstes UBIMET. Eine Prognose, die natürlich auch für Oberösterreich gilt. Das heurige Frühjahr war bisher knapp ein Grad kälter als im langjährigen Mittel von 1981 bis 2010.
In Russland ist schon Sommer
Schuld an der Zitterpartie im angeblichen Wonnemonat Mai ist indirekt die Klimaerwärmung. Denn Großwetterlagen, die vor 50 Jahren noch zwei Wochen dauerten, hängen nun drei bis vier Wochen lang fest. Mit teils kuriosen Folgen: So herrschen derzeit in Russland teils sommerliche Temperaturen. Für heute, Montag, gilt, was die ganze Woche beherzigt werden sollte: ein Regenschirm gehört derzeit zur Grundausstattung, es wird recht windig und mit bis zu maximal 17 Grad keineswegs ein „Mailüfterl“.
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