Eines vorweg: Die Gerüchte, wonach Red-Bull-Boss Mateschitz den Militärflughafen Zeltweg gleich zur Gänze aufkaufen möchte, sind schlichtweg falsch. "Vielmehr geht es um eine Mitbenützung", heißt es aus gut informierten Kreisen.
Konkret: Der Großinvestor hat sich zum Ziel gesetzt, seine Partner auf dem Aichfelder Flughafen starten und landen zu lassen. Auch die Möglichkeit für Zollabfertigungen - für internationale Gäste vorgeschrieben - soll geschaffen werden.
Seit sechs Jahren wird verhandelt
Wann es so weit sein wird, steht noch in den Sternen, allzulange dürfte es aber nicht mehr dauern: Insider haben nach sechs Jahren des Verhandelns bereits im Dezember des Vorjahres mit einem Vertragsabschluss gerechnet, in den nächsten Wochen soll nun alles unter Dach und Fach sein.
Eine Überstellung von Mateschitzs historischen Flugzeugen von Salzburg in die Steiermark wird übrigens ebenfalls angedacht. Heeressprecher Christian Fiedler: "Damit wäre sicherlich ein würdiger Nachfolger für das Luftfahrtmuseum gefunden." Die Zeltweger Institution steht bekanntlich wegen Budgetknappheit auf wackligen Beinen...
von Barbara Winkler, "Steirerkrone"
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