Ein Lawinenabgang in der Axamer Lizum in Tirol hat am Samstag eine große Suchaktion ausgelöst: Eine Zeugin hatte die Lawine beobachtet, war sich aber nicht sicher, ob jemand von den Schneemassen mitgerissen worden war. Nach einem dreistündigen Einsatz konnte schließlich Entwarnung gegeben werden.
Kurz vor 12 Uhr hatte die Frau Alarm geschlagen. Sie habe in der Axamer Lizum im Bereich Widdersberg/Hörzingwand einen Lawinenabgang beobachtet. Die Augenzeugin betonte jedoch, dass sie nicht gesehen habe, ob jemand verschüttet worden ist. Über die Leitstelle Tirol wurde sofort die Rettungskette in Gang gesetzt.
Bergretter zu Lawinenkegel geflogen
Ein Notarzthubschrauber sowie der Polizeihelikopter flogen 20 Bergretter sowie ein Spürhund auf die Lawine. Aufgrund des unklaren Sachverhalts wurde der gesamte Lawinenkegel entsprechend abgesucht. Gegen 15 Uhr dann die Entwarnung: es wurden keine Verschütteten gefunden.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.