Es habe jedoch zu keiner Zeit Gefahr für die Schule bzw. die Schüler bestanden, versicherten die Kriminalisten. Die Schulwartin hatte einen Stapel an Schreiben gefunden, auf dem der Verfasser ankündigte, sich umbringen zu wollen und andere mitzunehmen. Eine Schülerin berichtete, dass daraufhin alle Klassensprecher darüber Auskunft geben mussten, ob ihnen in ihrer Klasse Schüler wegen ihres Verhaltens aufgefallen waren.
Der Unterricht wurde trotz der Drohung nicht ausgesetzt. Polizeibeamte waren aus Sicherheitsgründen noch bis zum Beginn der Weihnachtsferien in der Schule verblieben. Schularbeiten und Prüfungen, die noch in der Woche vor Weihnachten hätten stattfinden sollen, wurden in das neue Jahr verschoben. Psychologen des Wiener Stadtschulrates betreuten die Schüler.
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