Martin Hinteregger sorgt wieder einmal für Schlagzeilen - diesmal jedoch abseits des grünen Rasens. Ein Interview des Frankfurt-Kickers erregt nach der 1:3-Niederlage gegen Leverkusen viel Aufsehen.
Während der Partie waren immer wieder Fan-Gesänge von außerhalb des Stadions zu hören. Nach dem Spiel herrschte Klarheit: Wie die Polizei mitteilte, war es vor der Arena zum Aufeinandertreffen von rund 80 bis 100 Personen aus dem Leverkusener und Frankfurter Fanlager gekommen.
Auf dieses Geschehen wurde Hinteregger nach der Partie angesprochen. „Ja, die haben sich wahrscheinlich ausgeredet und ein bisschen gekloppt. Für das, dass jetzt so lange kein Fußball war, und die Möglichkeit nicht oft da war ... wenn es beide gewollt haben, ist es ja okay.“ Eine Antwort, die mancherorts Verwunderung auslöst.
Der Reporter musste jedenfalls schmunzeln. „Wenn es beide wollen, ist es okay?“, fragte er. Hinteregger antwortete: „Ja, warum nicht? Passiert ja öfter, gehört auch irgendwie zum Fußball, oder? Ihr könnt wieder über was berichten, die haben Spaß beim Kämpfen, wir müssen Interviews dazu beantworten - jeder hat was davon. Ist ja nichts Schlimmes.“ Laut der Polizei gab es am Ende keine Verletzten. Straftaten oder Festnahmen blieben ebenso aus.
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