Am frühen Freitagabend wurde in der Vorarlberger Bodenseegemeinde Gaissau ein Dachstuhlbrand gemeldet, der sich rasch zu einem Vollbrand entwickelte. Trotz des Einsatzes von gleich vier Feuerwehren konnte das Einfamilienhaus nicht mehr gerettet werden und brannte bis auf die Grundmauern ab. Während der Hausherr zum Zeitpunkt des Brandes beim Einkaufen war, fehlt von seiner 61-jährigen Ehefrau bislang jede Spur.
Am Freitag um 17.27 Uhr ging die Alarmierung bezüglich eines Dachstuhlbrandes in Gaissau ein. Trotz des Einsatzes von insgesamt 13 Fahrzeugen der Freiwilligen Feuerwehren aus Gaissau, Höchst, Hard und Dornbirn konnte das Einfamilienhaus, das rasch in Vollbrand geriet, nicht mehr gerettet werden und brannte bis auf die Grundmauern ab. Ebenso wurden drei Autos und eine Johle komplett zerstört - vier weitere Pkw wurden ebenso beschädigt wie einige Häuser in der direkten Umgebung.
Brandruine soll am Samstag erneut untersucht werden
Aufgrund der Angaben des Hausherren, der sich zum Zeitpunkt des Brandausbruchs beim Einkaufen befand und der Nachbarn wird befürchtet, dass sich die 61-jährige Bewohnerin des Hauses noch im Brandobjekt befand. Trotz penibler Suche nach Ende der Löscharbeiten konnte die Frau bislang nicht gefunden werden. Ob sich noch weitere Personen im Haus befanden haben und was zu dem verheerenden Brand geführt hat, ist derzeit Teil der brandpolizeilichen Ermittlungen. Am Samstag soll die Brandruine erneut durchsucht werden.
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