Dramatischer Rettungseinsatz Dienstagmittag im niederösterreichischen Bruck an der Leitha: Ein Bub (6) erlitt beim Sturz durch eine Glastüre Verletzungen und musste ins Spital geflogen werden.
Es war wohl nur ein winziger Augenblick der Unachtsamkeit, doch der hatte große Folgen. Beim Spielen in der Wohnung stürzte der Sechsjährige durch eine Glastüre. Blutend und mit Schmerzen blieb der Bub liegen. Die Eltern reagierten genau richtig und tätigten den Notruf.
Rasche Rettungskette
Am anderen Ende des Telefons setzte der diensthabende Disponent eine perfekt funktionierende Rettungskette in Gang. Neben zwei sogenannten First Respondern des Roten Kreuzes Bruck wurde auch ein Rettungswagen aus Götzendorf zum Einsatzort entsandt. Zusätzlich alarmierte die Leitstelle den Notarzthubschrauber Christophorus 33 aus Wiener Neustadt. Nach wenigen Minuten Flugzeit setzte der Pilot die fliegende Intensivstation auf einem Parkplatz unmittelbar vor dem Wohnhaus der Familie auf.
Dank dem hervorragenden Teamwork konnten wir unserem kleinen Patienten rasch helfen. Wir wünschen ihm gute Besserung.
Florian Schodritz, Rotes Kreuz Bruck an der Leitha, zur "Krone"
Perfekte Versorgung
Gemeinsam mit den bereits zuvor eingetroffenen Sanitätern versorgte der Flugrettungsarzt seinen kleinen Patienten. Anschließend wurde der junge Patient - begleitet von seiner Mutter - in ein Krankenhaus geflogen. Zwei Beamte der Exekutive sperrten die Höfleiner Straße für den Start des Helikopters aus Sicherheitsgründen kurzfristig ab.
Laut „Krone“-Informationen bestand für den Sechsjährigen glücklicherweise keine Lebensgefahr.
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