Familienbetrieb im Mostviertel musste schon Angestellte kündigen. Ohne Hilfe wird es nun auch mit dem Futter für die Tiere knapp.
Normalerweise herrscht um diese Zeit Hochbetrieb im Wildpark Hochrieß nahe Wieselburg im Bezirk Scheibbs: Doch in diesem Frühling ist es ruhig. „Die Krise bedroht unsere Existenz“, sagen Matthias und Philipp Distelberger.
Der Großvater hatte den Park 1976 gegründet, die Eltern bauten ihn mit Gasthaus und Fremdenzimmern aus. Im Monat fallen 15.000 Euro an Betriebskosten für Futter und Gehegehaltung an. „Im Gegensatz zu anderen Tierparks bekommen wir nichts von der öffentlichen Hand“, heißt es. Zwölf Angestellte mussten bereits gekündigt werden, sie sollen aber wieder beschäftigt werden, sobald es geht.
„Das Verständnis der Mitarbeiter war groß, wir sind eben ein Familienbetrieb, da leiden und helfen alle zusammen“, so die Distelbergers. Sie bitten jetzt um Spenden, um wenigstens das Futter für die Tiere finanzieren zu können.
Wer helfen will: Spendenkonto unter AT17 3293 9000 0008 5001
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