In der Innsbrucker Klinik endete eine Skitour für eine Einheimische (45) am Samstag. Die Frau war mit einer größeren Gruppe im Gemeindegebiet von Schmirn auf die Kleegrubenscharte gestiegen. Bei der Abfahrt verfehlte sie mit dem Splitboard eine Brücke und stürzte in ein Bachbett. Dabei wurde sie schwer verletzt.
Zusammen mit einer 13-köpfigen Gruppe unternahm die 45-Jährige am Vormittag im Gemeindegebiet von Schmirn eine Skitour von Kasern aus über den Kaserer Winkel durch die Kleegrube auf die Kleegrubenscharte. Nachdem sie zur Mittagszeit die Kleegrubenscharte erreicht hatten, fuhren sie nach einer Rast im Bereich der Aufstiegsroute zurück in Richtung Kasern. Dabei musste die Gruppe gegen 12.55 Uhr kurz vor Kasern auf einer Seehöhe von rund 1650 Meter über eine schmale Brücke ein Bachbett überqueren.
Frakturen erlitten
„Die 45-Jährige, welche mit einem Splitboard unterwegs war, verfehlte die Brücke und stürzte folglich in das ca 1,5 Meter tieferliegende Bachbett“, heißt es seitens der Exekutive. Die hinter ihr fahrenden Gruppenmitglieder - unter ihnen eine Ärztin - hörten die Frau schreien und sahen sie im Bachbett liegen. Sie eilten unverzüglich zu ihr und leisteten Erste Hilfe. Die Verletzte wurde schließlich mit dem Notarzthubschrauber in die Klinik nach Innsbruck geflogen.
Sie erlitt Frakturen des rechten Oberschenkels und des linken Oberarms.
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