Bis die deutlichen Verbesserungen für viele Pendler realisiert werden, wird es allerdings noch dauern. Erst 2034 soll der viergleisige Ausbau abgeschlossen sein, die Umsetzung geht aber bereits jetzt in eine entscheidende Phase. Die ÖBB werden noch im April mit der Untersuchung des Gebäudebestands starten und den Dialog mit Anrainern – etwa im Hinblick auf den Lärmschutz – suchen. 2022 sollen dann die Auswirkungen des Großprojekts im Rahmen eines UVP-Verfahrens genau untersucht werden.
„Mit diesem U-Bahn-Takt auf der Südbahn wird uns ein leistungsfähiger öffentlicher Verkehrsträger zur Verfügung stehen“, so Landtagsabgeordneter Martin Schuster, der sich auch in seiner Gemeinde Perchtoldsdorf über eine neue Haltestelle freuen kann. Er erwartet durch eine optimale Anbindung von Radwegen und Busverbindungen an die Haltestellen und zusätzliche P&R-Anlagen ab 2034 ein wesentlich leichteres autofreies Pendeln zwischen Wien und Niederösterreich.
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