10.04.2021 06:30 |

Seit Monaten gesperrt

Burgruine Gösting: Kommt jetzt Geld vom Bund?

„Betreten verboten! Gefahr durch herabfallendes Mauerwerk“: Die Ruine Gösting im Norden von Graz ist seit Monaten gesperrt. Im Hintergrund wird daran gearbeitet, das beliebte Ausflugsziel wieder zu öffnen, Gespräche mit dem Eigentümer sind im Laufen. Der Bund hat nun finanzielle Hilfe in Aussicht gestellt.

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Die Ruine Gösting ist seit dem Tod der Tavernen-Betreiberin nicht mehr zugänglich, nach einem Mauereinsturz im Dezember wurde das ganze Areal gesperrt. Der Burgverein, der sich jahrzehntelang um die Erhaltung gekümmert hat, und Eigentümer Hubert Auer sind heillos zerstritten. Auer will nicht verkaufen, die Stadt will die Burgruine aber pachten - und auch die Gastronomie neu beleben.

Vizekanzler stellt Mittel in Aussicht
Die FPÖ hat eine Anfrage im Parlament gestellt, ob nicht das Denkmalamt helfen könnte. Der zuständige Vizekanzler Werner Kogler (Grüne), bekanntlich ein Steirer, will Fördermittel locker machen. „Nun bedarf es einer raschen Sanierung, um der Entstehung weiterer Schäden vorzubeugen und um die Burgruine rasch wieder als attraktives Ausflugsziel im Grazer Norden den Menschen zur Verfügung stellen zu können“, sagt der Göstinger FPÖ-Bezirkspolitiker Alexis Pascuttini.

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