Hartbergs Schopp

„Überleben ist mir als Trainer nicht genug!“

Steiermark
03.04.2021 08:00

Hartberg will am Samstagdie Qualifikationsrunde in Ried erfolgreich eröffnen. Abstiegsangst wie 2018/19 ist für Markus Schopp heuer kein Thema. Der Trainer hat seine Gedanken nur beim Europa-League-Play-off.

„Wir haben Hunger auf mehr!“ Vorm Auftakt der Qualifikationsrunde am Samstag in Ried hat Hartberg-Coach Markus Schopp den Blick nur Richtung Europa-League-Play-off gerichtet - und nicht Richtung Abstiegskampf. Auch wenn er sich bewusst ist, dass in dieser Sechserliga jeder jeden schlagen kann: „Wir gehen als beste Mannschaft in den neuen Bewerb - und was in den letzten 22 Runden passiert ist, war kein Glück! Wir haben sehr viele Sachen sehr gut gemacht, nur in der letzten Zone müssen wir kaltblütiger werden."

Mit dem haarigen Abstiegskampf von 2018/19, der erst im letzten Spiel ein glückliches Ende fand, ist die jetzige Situation nicht zu vergleichen: „Damals haben wir mit Ljubic und Diarra zwei wichtige Elemente im Winter verloren - jetzt sind wir auf einem ganz anderen Entwicklungsstand.“

„Die Leichtigkeit ist weg“
Bei der Konkurrenz hat sich viel getan: Bei Admira ist Felix Magath weg, bei Altach gibt’s mit Canadi einen neuen Coach - wie bei Ried: „Dass jetzt der erfahrene Andi Heraf Stabilität bringen soll, zeigt, dass Ried mit der Entwicklung nicht zufrieden war“, sagt Schopp. Der schon gespannt ist, wie die Gegner im Abstiegskampf reagieren: „Denn jetzt verlieren alle die Leichtigkeit.“

Bezüglich seiner Vertragsverlängerung in Hartberg sagt der Grazer: „Ich muss das Gefühl haben, dass der Verein sich weiterentwickeln will. Nur zu überleben, ist mir zuwenig. Der TSV wirtschaftet in Corona-Zeiten sehr anständig, hat aber Luft nach oben.“

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