Die gute Nachricht zuerst: Die Impfung zeigt Wirkung. Mittlerweile sind gut 80 Prozent der über 80-jährigen Salzburger geimpft und die Ansteckungen gehen bei ihnen deutlich zurück. Es gibt auch weniger Todesfälle. Einen positiven Effekt gibt es auch im Pongau: Seit der Testpflicht und den Impfungen in Hotspot-Gemeinden ist die 7-Tages-Inzidenz von rund 1000 am 15. März auf nunmehr rund 250 zurückgegangen. Die Ausfahrtsbeschränkungen im Gasteinertal laufen wie geplant am Montag aus.
Doch noch immer warten über 80-Jährige und Hochrisikopatienten auf das Serum. Erst nächste Woche wird diese Gruppe abgeschlossen. Das Land begründet das mit zu wenig Impfstoff, die Logistik sei bereit.
Gleichzeitig startet mit leichten Verzögerungen die Phase 2 des Impfplans: Personen über 65 Jahren, 24-Stunden-Betreuer und Angehörige von Schwangeren sind an der Reihe. Das Impftempo soll Fahrt aufnehmen, sobald die für April und Mai zugesagten Dosen geliefert werden, sagt Gesundheitsreferent Christian Stöckl (ÖVP). Derzeit kann nur ein bis zwei Wochen vorausgeplant werden.
Pädagogen kamen diese Woche schon dran
Vorgezogen wurden die Pädagogen und Schulpersonal. Gut 7700 von ihnen wurden diese Woche mit dem Serum von AstraZeneca geimpft. „Für die Pädagogen ist das sicher angenehmer, wenn man im Unterricht geschützt ist“, sagt Roland Hermanseder, Direktor der HTL Hallein. Knapp die Hälfte seiner Lehrer hat sich impfen lassen.
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