3-gegen-3-Basketball wird größer und größer! Ausgerechnet im Olympiajahr etabliert sich das österreichische „Team Graz“ immer mehr auf der World Tour und wird zu einer Kraft, mit der zu rechnen ist. Platz sechs beim Masters in Doha war Blickrichtung Olympische Spiele ein echtes Ausrufezeichen. Der Basketball-Verband, der im Mai das von der „Krone“ präsentierte Quali-Turnier am Grazer Hauptplatz organisiert, treibt das Projekt immer mehr voran.
Drei „x“ drei - keine mathematische Gleichung, sondern eine Trendsportart, die in Österreich stark in den Vordergrund rückt. Aus dem ehemaligen „Streetball“ entwickelte sich in den letzten zehn Jahren eine Weltsportart. „Mittlerweile werden beim 3x3 höhere Preisgelder ausbezahlt als beispielsweise auf der Beachvolleyball-World-Tour“, weiß Basketball-Austria-Geschäftsführer Johannes Wiesmann. Der Sieger von Doka kassierte stattliche 40.000 Dollar!
Im Verband wird das Projekt stark forciert. „Wir investieren kräftig, langfristig ist’s unser Ziel, zum etablierten 5-gegen-5-Bewerb in den Sommermonaten eine 3x3-Liga einzuführen.“ Bis dato ist das Team Graz rund um den Grazer Moritz Lanegger das einzige Profi-Team. Die Früchte der Investitionen sieht man aber deutlich. Denn just im Olympiajahr sind Lanegger und Co. in Hochform.
Drei Gründe sprechen für eine Olympia-Qualifikation:
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