VP fordert Jugendheim:

Ehemaligem Amtshaus droht jetzt die Abrissbirne!

Niederösterreich
28.03.2021 12:00
Bis zur Eingemeindung nach St. Pölten in den 1970er-Jahren war Pottenbrunn eine eigenständige Gemeinde. Davon zeugt unter anderem auch das 1924 errichtete ehemalige Amtshaus. Jetzt droht dem Bauwerk die Abrissbirne. Anrainer und die städtische Volkspartei wollen das noch verhindern und steigen auf die Barrikaden.

Was vor rund hundert Jahren vom bedeutenden Stadtbaumeister Robert Wohlmeyer geplant wurde, droht jetzt zerstört zu werden. Und das ausgerechnet durch ihre Eigentümerin, die Stadt St. Pölten. Denn wie die „Krone“ erfuhr, hat die Immobilien St. Pölten GmbH den Abriss des Hauses vorgeschlagen. „Das Gebäude steht leer, nicht unter Denkmalschutz und verfügt über keine architektonische oder bauhistorische Relevanz“, heißt es aus dem Rathaus. Schon morgen soll der Abriss durch den Stadtsenat geboxt werden.

VP will Sanierung und Jugendheim
„Wir wollen den Punkt von der Tagesordnung streichen“, erklärt nun VP-Vizebürgermeister Matthias Adl. Geht es nach den Schwarzen, soll das Gebäude saniert und als Teil des Kulturschwerpunkts im Jahr 2024 integriert werden. Die Pläne für das ehemalige Amtshaus gehen aber weiter. „Uns fehlt es in Pottenbrunn an einem Jugendheim und der Möglichkeit, sich zu treffen. Das alte Amtshaus könnte ein toller Standort dafür werden“, so Noah Lackenberger, der designierte Obmann der Jungen VP in Pottenbrunn.

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