„Geringfügige“ Störung
Der Polizeieinsatz auf dem Bauernhof in Gramastetten am Donnerstagnachmittag machte auch altgedienten Beamten zu schaffen. Als sie nach einem Hinweis mit dem Amtstierarzt den Stall des Nebenerwerbsbauern (44) kontrollierten, fanden sie mehrere Kühe und Kälber, die teils dehydriert, teils verendet im Kot lagen. Das Wasser war ungenießbar, das Silage-Futter verschimmelt. Der Landwirt wird wegen Tierquälerei angezeigt. Am Montag sollen die überlebenden Tiere vom Hof weggebracht werden, bestätigt Paul Gruber, Bezirkshauptmann von Urfahr-Umgebung.
Überforderung
Solche Tierdramen kommen in Oberösterreich im Durchschnitt drei- bis viermal pro Jahr vor, der Grund ist durchwegs Überforderung.
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